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Die besten Forellenköder
Wie bei fast jedem Fisch, entscheidet auch beim Angeln auf Forellen meist der Köder über Erfolg und Misserfolg. Aus diesem Grund möchte ich Dir die besten Forellenköder vorstellen und einen Überblick liefern, damit auch Du immer den richtigen Köder dabei hast. Meine Aufzählung folgt keiner bestimmten Reihenfolge.
Forellen und Fressverhalten in der Natur
Um die besten Forellenköder für möglichst viele Situationen zu identifizieren, sollte man sich das Fressverhalten der Forellen in der Natur einmal genauer ansehen. Die meisten Forellenarten bevorzugen ein fließendes Gewässer als ihren Lebensraum. Hier ernähren sie sich von allerhand verschiedenen kleineren Lebewesen. Larven, kleine Fische, Würmer, Insekten und auch Käfer sind vor der Forelle nicht sicher. Diese Köder sollten also in der freien Natur auch möglichst verwendet werden.
Forellen und ihr Fressverhalten im Forellensee
Forellenangeln heißt für sehr viele Angler, Angeln am Forellensee. An den zahlreichen Forellenseen in ganz Deutschland herrscht fast täglich Hochbetrieb. Jeden Tag werden tonnenweise Forellen gefangen und die Nachfrage wird seit dem Tremarella- Hype sicherlich nicht kleiner. Es werden immer neue Techniken und immer neue Köder entwickelt, die Dir große Erfolge am Forellensee versprechen. Auch hier musst Du das Fressverhalten der Tiere kennen, denn meist wurden die Zuchtforellen ausschließlich mit Fischpellets ernährt. Die Köder können also andere sein als am Fluss.
Die besten Forellenköder
Fliegen und Nymphen
Bei Fliegen unterscheidet man zwischen Trockenfliegen, welche an der Wasseroberfläche und Nassfliegen, welche unter der Wasseroberfläche präsentiert werden. Nymphen werden ebenfalls beim Fliegenfischen eingesetzt und sind meist mit einem kleinen Gewicht ausgestattet, damit sie knapp über dem Gewässergrund angeboten werden können. Fliegen und Nymphen eignen sich vor allem in fließenden Gewässern. Allerdings kann man gerade mit Trockenfliegen an manchen Tagen auch an Seen sehr gute Fänge verbuchen. Nymphen hingegen kann man auch an einer Pose anbieten und so in größeren Seen vom Ufer aus Forellen fangen.
Gummiköder
Seit einiger Zeit sind Gummiköder einer der Top Köder für Forellen. Einer der ersten weit verbreiteten Köder dieser Art war der Trout Worm vom ProBaits. Inzwischen sind die Regale der Angelgeschäfte voll mit diesem Ködern. Gummiköder sind super, wenn man weiß wie man sie anwendet. Es gibt sinkende und auftreibende Varaianten. Eine übersicht über die besten Gummiköder für Forellen findest du in unserem Blog. Viele auftreibenden Gummiköder haben inzwischen die Bienenmade oder PowerBait an der passiven Rute abgelöst. Klick einfach auf den Link oben und die findest hierzu alle wichtigen Informationen.
Lebendköder
Zu den klassischen Lebendködern beim Forellenangeln zählen Würmer, wie der Rotwurm (an einigen Tagen ein absoluter Geheimtipp) und Maden. Seit vielen Jahren darf die Bienenmade an keinem Forellensee mehr fehlen. Die Bienenmade ist allerdings in Wirklichkeit die Made der Wachsmotte, welche in den Waben der Bienenstöcke lebt. Diese hübsche Michelin-Männchen Made eignet sich am Forellensee wie auch an allen anderen Gewässern extrem gut zum Angeln. Aale, Karpfen, Welse und Döbel können an der Bienenmade nicht vorbei schwimmen. Probiere es einfach mal aus. Im Winter kann Forellenrogen auch ein absoluter Wunderköder sein.
Spoons und Spinner
Beim Spinner und beim Spoon treffen Tradition und Moderne aufeinander. Der Spinner gilt schon seit vielen Jahrzenten als super Forellenköder. Die Spoonangelei mit ultra leichten Ruten kam erst vor wenigen Jahren nach Deutschland. Inzwischen ist der Spoon aus den meisten Tackleboxen nicht mehr weg zu denken. Ein Modernes Rutenset für den Forellensee sollte inzwischen eine Rute zum Spoonangeln inkludieren. Auch an den Flüssen und Bächen ist der Spoon ein sehr guter Forellenköder! An der Ahr konnten wir zum Beispiel einige sehr schöne Forellen auf Spoons fangen. Den Bericht und das Video dazu findest du hier.
Künstliche Bienenmaden
Ein weiterer absoluter top Forellenköder sind die im Fachhandel erhältlichen künstlichen Bienenmaden. Diese kleinen Gummi-Bienenmaden sind vor allem beim Schleppangeln in Kombination mit einer echten Bienenmade sehr fängig. Durch ihren stabilen Körper, ist es etwas einfacher die Bienenmaden so zu montieren, dass sie beim Einholen ordentlich rotieren. Diese Kombi ist für die meisten Forellen unwiderstehlich. Es gibt sie mit und ohne Flavour.
Künstliche Würmer und Co.
Vor einigen Jahren ein echter Trend, doch heute werden diese künstlichen Würmer nur noch selten am Forellensee gesichtet. Es gibt sie in allen Farben und Variationen und an einigen Tagen fangen sie unglaublich gut. Am Forellensee werden sie meist auftreibend in Grundnähe oder aktiv Geschleppt präsentiert. Immer wenn nichts geht, kommen diese Würmer zum Einsatz.
Wobbler
Der Wobbler war lange Zeit so gut wie verschwunden am Forellensee. An Flüssen gilt er schon lange als einer der besten Forellenköder. So langsam ist er wieder auf dem Vormarsch. Nachdem Paladin den Micro Curvy auf den Markt gebracht hat und andere Firmen mitzogen, sieht man inzwischen wieder sehr oft Wobbler am Forellensee. Ursprünglich sorgten die Wobbler von Rapala für Aufmerksamkeit und die Marke erlangte weltweite Bekanntheit.
Alles nur, weil ein großer Bericht über das Angeln mit Wobblern in der Ausgabe des Playboy erschienen ist, in welcher auch Aufnahmen von Marilyn Monroe zu sehen waren.
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Pasten oder einfach PowerBait
Der absolute Klassiker und ein Muss in jeder Angelbox am Forellensee sind Pasten wie das bekannte PowerBait von Berkley. Jeder kennt es und viele wissen auch wie man es richtig einsetzt. Seit vielen Jahren ist die Paste der Nr. 1 Köder an allen Forellenseen. Ob der Köder auch in Bächen und Flüssen funktioniert, ist eine gute Frage. In den USA werden mit Paste jedes Jahr unzählige Forellen in Flüssen gefangen. In Deutschland habe ich davon bisher nichts gehört. Auch hierzu gibt es ein Video auf meinem YouTube Kanal.