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Castalia Jerk Bait Pro im Test

Castalia Jerk Bait Pro im Test

Philipp Gerätetest, Hecht

[Werbung] Pünktlich zum Hechtsaisonstart 2020 bekam ich von Paladin die Möglichkeit eine neue Rute am Wasser zu testen. Dabei handelte es sich um die Castalia Jerk Bait Pro Casting-Rute. Um euch möglichst schnell meine Meinung über diese Rute mitteilen zu können, trieb es mich direkt am 1. Mai an mein Lieblings Gewässer zum Hechtangeln. Ob mir die Rute Erfolg und Glück brachte, lest ihr im folgenden Testbericht.

Das Design

Interessiert euch das Design eurer Angelrute? Mich interessiert es nämlich sehr. „Das Auge angelt schließlich mit“!

Der Blank

Die Castalia Jerk Bait Pro ist in mattem Schwarz-Grau gehalten. Wer genau hinguckt erkennt ein Schachbrettmuster, welches sich von der Rutenspitze bis zum Kork am Handteil der Rute zieht. Einen farblichen Kontrast bringen dabei die roten Zierwicklungen, die die stabilen Drei-Steg-Ringe etwas betonen. Das rot, der Wicklungen, ist jedoch nicht zu aufdringlich gewählt, sodass ich dies durchaus als gelungen werten würde.

Castalia Jerk Pro
Die Castalia Jerk Pro verfügt über stabile 3-Steg-Ringe. Diese sind mit rotem Garn verziert.

Das Detail, welches mir am besten gefällt ist jedoch die Haken-Öse. Diese ist nicht, wie bei den meisten anderen Ruten direkt am Beginn des Handteils positioniert. Paladin hat diesen kleinen Helfer ca. 20 cm oberhalb des Handteils positioniert. Dieser kleine Unterscheid verhindert, dass ihr aus Versehen in den Haken greift, wenn ihr die Rute von Spot zu Spot tragt.

Castalia Jerk Pro
Auf diesem Bild könnt ihr gut erkennen, dass die Hakenöse einen guten Abstand vom Griffteil hat. Ich persönlich finde das sehr gut, da ihr nicht aus Versehen mit der Hand im Haken hängen bleibt.

Ich verstehe nach wie vor nicht warum die Haken-öse in den meisten Fällen immer noch direkt am Rutenhalter sitzt.

Des Weiteren ist es sehr angenehm, dass die Ruten-Details gut lesbar in großen Buchstaben auf den Blank gedruckt sind.

Castalia Jerk Pro
Castalia Jerk Pro

Rollenhalter und Aufbau

Das Griffteil, der Castalia Jerk Bait Pro bestehlt aus zwei Materialien. Zum einen aus Kork und zum Anderen aus EVA. Dabei macht EVA ca. 90% der Grifffläche aus. Wie das Bild unten zeigt, dienen die drei schmalen Stellen, an denen Kork verbaut wurde eher der Optik.

Castalia Jerk Pro
Das Handteil der Castalia Jerk Pro verfügt, wie es sich gehört, über einen Triggergrif. Außerdem wird das EVA schön von Kork eingefasst.

Wie der Name der Paladin Rute schon sagt, handelt es sich um eine Casting-Rute. Daher kommt die Castalia Jerk Bait Pro mit einem praktischen Trigger-Griff, an dem ihr eure Baitcast-Rolle oder Multirolle befestigen könnt. Der Halter sitzt gut und halt meine Rolle während des gesamten Tests sicher an der Rute gehalten.

Die harten Fakten

Die Paladin Castalia Jerk Bait Pro bekommt ihr in einer Länge von 1,95 m und mit einem Wurfgewicht von 40 g bis 130 g. Mit diesen Eckpunkten könnt ihr die gängisten Jerkbaits und Big Baits locker abdecken. Des Weiteren wirbt der Hersteller mit den folgenden Besonderheiten:

  • Besonders hochwertiger Carbon Blank
  • Extrem harte Aktion
  • Triggergriff zum Fischen mit Baitcastrollen
  • SIC Ringe
  • Epoxy geschützte Ringwicklungen
  • Schickes Design
  • Griff – Eine Kombination aus EVA und Naturkork

Meine Erfahrung mit der Castalia Jerk Bait Pro

Um meine Castalia Jerk Pro zu vervollständigen, hatte ich für Testzwecke meine Daiwa Prorex XR montiert. Diese Baitcast Multi für schwere Köder wurde von Köderschlacht.de bereits im letzten Jahr (2019) getestet und für gut befunden. Die Prorex XR könne also auch für euch interessant sein, da sie gut zum zulässigen Wurfgewicht der Castalia Jerk Pro passt. Während meines Tests fischt ich zu 90% der Zeit ein Savage Gear Line Thru Roach, welches gut 90 g wiegt. Somit liegt es im mittleren Bereich des zulässigen Ködergewichts, dass der Hersteller angibt. Außerdem ist dieser Köder einer meiner Lieblingsköder für den 1. Mai! Die Drill-Eigenschaften der Rute sollten schließlich auch beleuchtet werden.

Die Drill-Eigenschaften

Die ersten Würfe brachten an meinem Hausgewässer glücklicherweise sofort die ersten Bisse und den ersten Fisch. Durch das starke Rückgrat der Jeck Pro konnte ich jeden guten Biss direkt parieren. War der Fisch erst mal gehakt, saß der Haken immer gut und ich habe bisher keine Aussteiger während der Drillphase einstecken müssen. Dies ist definitiv auf den harten Blank der Rute zurückzuführen. Durch ihn wird es euch ermöglicht den Haken sicher im Maul der Hechte zu setzten. Bei großen Ködern und zu leichten Ruten kann es hier Probleme geben. Der Drill kleinerer Hechte ist an einer solch harten Rute natürlich eher weniger spektakulär. Ihr könnt halbstarke Hechte sehr leicht ausdrillen und gut von Hindernissen Fernhalten. Doch auch größere Hechte lassen sich sicher gut beherrschen. Leider konnte ich während der Testzeit nur Hechte bis 70 cm Länge fange.

Handhabung

Durch ihre übersichtliche Länge von nur 1,95 m ist die Handhabung der Rute sehr gut. Wobei dies natürlich eher typisch für Jerk-Ruten ist und kein Alleinstellungsmerkmal. Das heißt aber auch, dass ihr diese Ruten bei wenig Rückraum gut handhaben könnt. Gerade bei zugewachsenen Gewässern ist eine entsprechend kurze Rute immer eine Überlegung Wert. Deshalb nutze ich diese Rute sehr gerne um im Mai auf Hecht in meinem Hausgewässer zu fischen. Hier kommen bei mir sehr gerne Swimbaits in Gewichten bis 100 g zum Einstatz. Ein weiterer Punkt, der mich an der Rute überzeugt hat, ist das kurze Handteil. Durch dieses ist es euch möglich auch unproblematisch Rückhandwürfe auszuführen. Dies ist auch gerade bei Gewässern mit wenig Platz praktisch.

Die Wurf-Eigenschaften

Der Blank der Castalia Jerk Pro soll laut Aufdruck mit 130 g Ködergewicht klar kommen. Dies würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Während meiner Zeit mit der Rute habe ich viel mit Gewichten bis 100 g gefischt. Hier kam unteranderem auch die 20 cm Line Thru Trout von Savage Gear an die Leine. Dieser Köder konnte noch gut geworfen werden und fühlte sich gut an der Rute an. Höhere Ködergewichte würde ich jedoch nicht an der Rute fischen wollen. Die mechanischen Kräfte, die dann auf die Rute wirken sind so hoch, dass die Rute wohl früher oder später in die Knie gehen wird. Für die meisten von euch wird dies aber kein Problem darstellen, da entsprechend schwere Köder eher selten an die Rute kommen. Von daher nicht unbedingt ein negativer Punkt an dieser Stelle für die Paladin Castalia Jerk Pro.

Preis

Kurz und knackig – der Paladin Katalogpreis dieser Rute liegt bei 69,95 €. Ein fairer Preis, wie ich finde. Es könnte sogar sein, dass ihr diese Rute aus diesem Grund etwas günstiger in verschiedenen Shops kaufen könnt. Google hilft.

Mein Fazit

Fasse ich alle Pros und Cons zusammen ist dies eine super Rute für Angler, die das Jerk Bait angeln ausprobieren möchten oder dies nur gelegentlich ausüben. Ich würde mich selber auch zu dieser Gruppe zählen. Sehr attraktiv ist hier der Preis und nicht zu Letzt das ansprechende Äußere der Castalia. Mir hat die Rute am Wasser viel Spaß gemacht und einige schöne Fische beschert. Solltet ihr gerne mit den Savage Gear Ködern bis 20 cm fischen ist dies eine tolle Rute für euch. Natürlich könnt ihr auch diverse Jerk Baits in den entsprechenden Gewichten an dieser Rute führen. Für letztere Köder kommt das harte Rückgrat der Rute zum tragen.

Ich hoffe ich konnte euch mit diesem Bericht etwas weiterhelfen und die Rutenwahl erleichtern. Auf dem folgenden Foto könnt ihr einen der Hechte sehen, den ich mit der Paladin Castalia Jerk Pro fangen konnte.

Petri Heil!

Paladin Castalia Jerk Pro
Ein schöner 65er Hecht. Gefangen auf ein Savage Gear Line Thru Roach mit der Paladin Castalia Jerk Pro.

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