Teamangler Alex Tschirlich – wir zu Gast bei Freunden

Auf geht’s!

4:30 Uhr am Samstagmorgen… der Wecker klingelt.
Heute ist ein großer Tag für uns. Wir, also das Team von Köderschlacht.de, werden zum ersten mal das tun, warum wir diesen Blog gegründet haben. Wir wollen so viele Menschen wie möglich treffen und auf diesem Blog vorstellen, die Angeln so lieben wie wir. Außerdem möchten wir unserem heutigen Gastgeber die Frage stellen, wie wurdest Du Teamangler?

Was sind eigentlich Freunde?

Die Definition von Freunden lautet wie folgt: “Freundschaft ist ein auf gegenseitiger Zuneigung beruhendes Verhältnis von Menschen zueinander, das sich durch Sympathie und Vertrauen auszeichnet. Eine in einer freundschaftlichen Beziehung stehende Person bezeichnet man als Freund oder Freundin.”

Genau so ein Mensch ist Alex. Kennengelernt haben wir Alex bei der World Predator Classic 2015 in Hellevoetsluis. Alex und sein Teampartner wurden uns damals zugelost. Philipp und ich waren schon etwas beeindruckt, denn das Team Lurenatic wurde auch von Lurenatic.de gesponsert. So ist es auch noch heute, Alex ist noch immer Teamangler bei Lurenatic. Unser Glück war, dass ich mit Alex bis heute immer in Kontakt geblieben bin und wir jetzt die Chance nutzen konnten einen Teamangler zu interviewen und noch besser, mit ihm angeln zu gehen.

Wiedersehen macht Freu(n)de

Am Samstag, den 02.09.2017, machten Philipp und ich uns also um kurz nach 5 Uhr auf den Weg nach Eschwege. Das Treffen sollte an Alex Hausgewässer, dem Werratalsee stattfinden. Eine sehr gute Wahl wie sich noch rausstellen sollte. Zum Glück war auf der Autobahn nichts los und so waren Philipp und ich überpünktlich um 8:30 Uhr in Eschwege. Liebe Leute, hier solltet ihr mal hin! Nicht nur zum Angeln, denn auch die wunderschöne Altstatt mit ihren kleinen Lädchen, ein Campingplatz direkt am Werratalsee und sehr freundliche Menschen laden förmlich zu einem Wochenendtrip ein.

Um 9 Uhr traf auch Alex wie besprochen ein. Wir staunten nicht schlecht, denn auf seinem Trailer lag ein lupenreines Angelboot vom allerfeinsten. Ein zum Bassboat ausgebautes K-Maxxi! Das Wiedersehen war sehr herzlich und seine Freude über unser Erscheinen und darüber, dass wir den langen Weg auf uns genommen hatten, konnte man deutlich spüren. Was für ein netter Kerl.

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Ab aufs Wasser mit dem Teamangler!

Um 9:46 Uhr war es dann so weit, die Boote kamen ins Wasser. Zwischenzeitlich war Alex Kumpel Kevin eingetroffen und es konnte losgehen. Alex und Kevin auf dem K-Maxxi und Philipp und ich auf einem Leihboot des Angelsportverein-Eschwege. Wir waren total glücklich endlich mal wieder vom Boot angeln zu können. Da das Angeln vom Boot in den meisten Gewässern rund um Köln verboten ist, haben wir diese Gelegenheit eher selten.

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Wie man auf dem Bild sieht war der See morgens Nebelbedeckt. Über den Tag sollte sich das aber schnell ändern und wir hatten größtenteils herrlichen Sonnenschein.

Jetzt müssen nur die Fische beißen!

Es war also angerichtet. Wir stiegen bester Dinge aufs Boot und hatten einen Plan. Am Morgen sollte Hechtangeln und gegen Mittag dann Barsch auf der ToDo-Liste stehen. Also große Köder an das Stahlvorfach und langsames schleppen am Südufer waren angesagt. Alex hat in diesem Gewässer einen Rekordhecht von 130cm gelandet! Wir waren bereit!

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Es dauerte nicht lange, da gab es einen ordentlichen Hieb in meiner selbstgebauten Spin System 3. Anhieb… sitzt, Fisch hängt. Dass es sich nicht um einen kapitalen Hecht handelt, merkte ich sofort. Die Gegenwehr musste von einem Barsch kommen. Dieser hatte mein 13 cm Savage Gaer 4Play Herring Swimbait im Forellendekor ziemlich aggressiv attackiert. So ein schöner Fisch so früh am Tag, das gab uns allen Hoffnung auf Mehr.

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Leider wollten die Hechte am Vormittag nicht so richtig also entschieden wir, gezielt auf Barsch zu angeln. Die Barsche wollten… aber wie! Philipp konnte bereits auf dem Weg, zu dem von Alex genannten Barsch Hotspot, mit dem Shirasu Stalker von Balzer drei weitere Barsche fangen.

Am besagten Barsch Hotspot ging es dann auch genau so gut weiter.

Wie es weiter ging und welche Überraschung noch auf uns gewartet hat, das erfahrt ihr bald im zweiten Teil. Außerdem werden wir Alex auf den Zahn fühlen, wie er Teamangler wurde und wie ihn sein Weg zu Lurenatic geführt hat.

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